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(sehr sehenswert!)

Beim ersten Spiel konnten wir mit einer heim 7 in der 4. Kehre vor der letzten Kehre mit 10:9 in Führung gehen, doch leider brachten wir den Nachschuss nicht durch und verloren das erste Spiel. Im zweiten Spiel genügte uns eine Auswärtskehre zum 12:6 Sieg. Im dritten Spiel passierten uns zu viele Fehler und wir verloren klar 8:20. Im vierten Spiel gingen wir mit einer 11:8 Führung in die letzte Kehre und ein Fehler genügte Rottendorf zum 13:11 und zur 6:2 Führung und  damit zum sicheren Sieg. Das letzte Spiel zeigte nochmal alles was Staatsliga zu bieten hat. Das 9:9 beinhaltete jeweils eine Auswärtskehre, die von den Rottendorfern durch perfektes Wappeln nach 9:3 Rückstand fast erzwungen wurde. Generell war es wieder eine schöne, hochklassige und spannende Begegnung, die alles beinhaltete was Stocksport zu bieten hat.

Da ich bei jedem Bericht in diesem Jahr das selbe schreiben muss könnte ich mir das auch sparen, aber was solls...!

Im ersten Spiel machten wir zu viele Fehler und verloren klar.

Ab dem zweiten Spiel das selbe Bild wie in vielen Partien davor. Wir am Drücker und gut dabei, aber im entscheidenden Moment können wir heuer einfach nicht die nötigen Schüsse anbringen. Nur wenn der Gegner die Fehler vor uns macht so wie im 4. Spiel gewinnen wir. 

Ich glaube nicht, dass wir so schlecht sind wie wir im Moment laut Tabelle da stehen, aber gegen die Mannschaften in unserer Gruppe sind wir heuer nicht gut genug. (..aber was solls, so ist der Sport und das macht ihn doch so interessant!!)

Am Samstag werden wir mit einer Staatsliga-Abschlussparty beim Heimspiel gegen Rottendorf noch einmal versuchen unseren treuen Fans ein schönes Abschlussspiel zu zeigen.

Es war eine Begegnung auf Augenhöhe und für die Zuschauer bis zur letzten Kehre spannend, mit interessanten Stellungen und schönen Schüssen. Als Resümee müssen wir aber wieder einmal in diesem Jahr zugeben an der fehlenden Chancenauswertung gescheitert zu sein. Die wenigen Fehler zum falschen Zeitpunkt sind doppelt bitter, denn mit der grundsätzlichen Leistung können wir zufrieden sein. Da es voraussichtlich das Spiel der letzten Chance war, werden wir uns heuer nach 7 Jahren (5 Jahre im neuen Modus) aus der Staatsliga verabschieden müssen. Wir sind aber alle der Meinung, dass das der richtige Weg für den Stocksport ist und weiter ausgeweitet werden sollte.

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Zuerst möchten wir uns bei den 180 Zuschauern bedanken und dem Gegner zu seiner Leistung gratulieren. Es war sicher an diesem Tag der stärkste Gegner in den letzten 5 Jahren Staatsliga. Dazu eine paar Fakten. Sepp Ofner 30 gezählte Treffer! Heimo Ofner 29 Treffer! Gegen diese Stockmacht waren wir chancenlos und dazu noch perfekte Wappler von Rene Schlacher und Werner Hutter ergaben eine erdrückende Kombination.

Von Beginn an genügten kleine Fehler die sofort ausgenutzt wurden. Die beiden ersten Spiele wurden durch jeweils eine Auswärtskehre für Voitsberg entschieden. Im dritten Spiel nach der Pause dasselbe Bild. Nach 4x3er bei Voitsberg die erste und einzige Auswärtskehre in der ganzen Begegnung für uns. Auch nach dem fix gewonnen Spiel lies der Gegner nicht nach und zog bis zum letzten Schuss eine perfekte Partie durch.

Natürlich können wir mit unserer Leistung nicht zufrieden sein, aber die Zuschauer sahen eine der besten Mannschaften, gegen die wir an diesem Tag kein Mittel hatten.

Generell war es eine gute und auch auf hohem Niveau gespielte Begegnung. Edla war ein sehr fairer Gegner und die 150 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Begegnung, die durch wenige Fehler bzw. schlechten Kehren entschieden wurde.

Das erste Spiel begann gleich hochklassig und Edla setzte sich mit 10:6 auch aufgrund von Aufschüssen ab. Wir konnte jedoch in der 5. Kehre die entscheidende Auswärtsschreibe zum 12:10 Sieg machen.

Im 2. Spiel setzten wir uns 8:3 ab, kassierten aber aufgrund eines Doppelfehlers die entscheidende 7 in der 4. Kehre und musste in der letzten Kehre ohne Nachschuss ein riskantes Spiel aufbauen, das nicht aufging und Edla das Spiel 17:11 zum 2:2 gewann.

Nach der Pause nutze Edla im 3. Spiel jeden Fehler und gewann sicher 18:10.

Nach einem Spielerwechsel und damit auch Taktikwechsel schien das 3. Spiel für uns zu laufen und wir hatten in der 5. Kehre bei 11:7 den Nachschuss, der allerdings nicht durchgebracht wurde und Edla konnte auch dieses Spiel mit 15:11 gewinnen.

Dasselbe Bild auch im letzten Spiel. Bei 9:3 schien alles für uns zu laufen, doch wieder konnte die entscheidende Kehre nicht nach Hause gebracht werden.

Zusammengefasst hatten wir die Chancen das Spiel trotz dieses am Ende klaren Ergebnisses zu gewinnen. Die Leistung war im Großen und Ganzen auch in Ordnung, doch die Chancenauswertung im entscheidenden Moment hat dieses Mal gefehlt.

Danke an die vielen Fans die uns unterstütz haben und für eine super Stimmung, die aber immer fair blieb gesorgt haben.

Ein weiterer Dank gilt allen Helfern und dem Kantinenpersonal die für eine optimale Bewirtung gesorgt haben.

Das erste Staatsligaspiel der Saison 2015 fand im Hexenkessel von Rottendorf in der Mehrzweckhalle St. Urban in Kärnten statt. Danke an die 20 mitgereisten FANS auch wenn es für sie nicht einfach war!!

Unter nicht einfachen Bedingungen bezüglich Lautstärke und der besonderen Vorgaben des Veranstalters (dazu weiter unten mehr) war es für die ca. 250 Zuschauer eine aufregende Begegnung.

Der Belag war schwierig zu spielen und das Spiel wurde von den Rottendorfern auf Wappeln aufgebaut.

Im ersten Spiel konnten wir gleich Fehler des Gegners ausnutzen und das Spiel klar gewinnen.

Im 2 Spiel war es umgekehrt und Rottendorf spielte perfekte Wappler und nutze alle Fehler zum 2:2. Nach der Pause folgte das ausgeglichenste Spiel in dem wir bei 6:6 eine 5 in der 5. Kehre mit einem Daubenschieber schreiben konnten. Leider bekamen wir in der 6. Kehre mit einem Aufschuss die 5 retour und das Spiel endete 11:11.

Im 4. Spiel bekamen wir nach Rückstand nur wenige Chancen und Rottendorf spielte in Hochform das 5:3 nach Hause.

Im letzten Spiel wurden wieder perfekte Wappler in engen Situationen (6:3) von den Rottendorfern (besonders von Andi Spendier) gezeigt und damit ein Vorsprung herausgeholt der uns zu riskantem Spiel zwang, das nicht aufging und damit das Spiel leider klar zum Endstand von 3:7 verloren wurde.

Gratulation an die Rottendorfer zur Leistung, die sicher eine Werbung für unseren Sport war, auch wenn es für den Gegner nicht leicht ist, aber damit haben wir auch gerechnet.

Zu den oben genannten Bedingungen:

Die Mannschaften durften sich nicht vor der Abschussstelle aufhalten, obwohl nicht genug Platz hinter der Abschussstelle war und man diese Regel nirgends in den Durchführungsbestimmungen findet. Dauernde Übertritte des Gegners über das Spielfeld hinaus und besonders auf die Seite des Gegners wurden vom Schiedsrichter ignoriert.

Neben der besonderen Show von Horsti, den jeder Insider kennt, muss man jedoch seine Leistung und das faire Verhalten der Spieler dem Gegner gegenüber erwähnen, denn für das Verhalten des Publikums kann eine Mannschaft nichts. Minutenlange Spielunterbrechungen wegen ewiger Diskussionen gehörten ebenfalls dazu und führten zu einem zerfahrenen Spielablauf und einer Dauer von teilweise 40 min. pro Spiel.

Wir hoffen nur, dass die Situation bei den Heimspielen nie eskaliert, denn die Provokationen des Publikums gegenüber Spielern und gegnerischen Fans sind nicht ohne und wir hatten schon ein negativ Beispiel in unserem Sport.

Gruppe C:

Voitsberg

Walding

Edla

Rottendorf

Spielreihenfolge:

11.4. Rottendorf  : Walding

18.4. Walding : Edla

2.5. Walding : Voitsberg

9.5. Voitsberg : Walding

23.5. Edla : Walding

30.5. Walding : Rottendorf

Topf 1

• Abersee
• Voitsberg
• Weierfing
• Alkoven

Topf 2

• Jimmy Wien
• Walding
• St. Willibald
• Leitersdorf

Topf 3

• Tal Leoben
• Grödig
• Natternbach
• Edla

Topf 4

• Rottendorf
• Köflach Stadt
• Breitenwang
• Ladler Graz